Der heutige Spieltag sollte uns zur BSG BA Neukölln führen; und für alle die nicht mit dabei waren, folgt hier eine kleine Zusammenfassung.
Am heutigen Spieltag mußten wir uns leider doch knapp geschlagen geben, nach starkem Auftakt von Jan Schiller. Denn Jan war es, der uns mit seinem schnellen Sieg auf die eigentlich sicher geglaubte „Siegerstraße“ bringen sollte. Doch bei den weiteren Partien war unsren Jungs anzumerken, dass
den absoluten Klassiker Japan gegen Elfenbeinküste heute Nacht um 3 Uhr nicht verpasst hat. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf und die restlichen Matches wurden allesamt ganz knapp verloren ;-). Gregor Brose hatte seinen Gegner beim 3:3 im ersten Satz schon am Rande einer Niederlage, als ihm dann auffiel, dass die Sonne doch sein Aufschlagspiel behinderte. Dadurch fand leider auch sein Gegner zurück in die Partie und nach gefühlt 4:37 Std. musste er sich im zweiten Satz doch noch geschlagen geben (3:6 ; 1:6). Genauso erging es auch Sportskanone Weigel der seinen Gegner allem Anschein nach im Griff hatte, bis, ja bis die Anzeigentafel zu seiner Überraschung ganz plötzlich 2:6 ; 1:6 zeigte (hier dauerte das Match allerdings nur 2:54 Std). Der Nächste, den es an diesem Spieltag
erwischte war Philipp. Als es nach 1:02 Std. zunächst erst 2:3 stand, lag so ein bisschen Grand-Slam-Duft in der Luft. Leider konnte er die hohen Erwartungen heute nicht ganz erfüllen und musste sich dann ebenfalls im restlichen sehr engen Match 2:6 ; 0:6 geschlagen geben. Zum Glück für den Gegner hat er seine wirklichen Stärken heute mal nicht so gezeigt, denn ansonsten wäre es genau umgekehrt ausgegangen-PUHHH was für ein Fairplay von Philipp!!! Und auch die anderen beiden Partien hätten an Spannung nicht zu überbieten sein können, da nun ebenfalls nach 3:44 Std. beinahe zeitgleich Stefan Menke und Björn Trost ganz, ganz eng verloren. Es überschlugen sich die
Ereignisse ein um’s andere Mal, aber das Glück war heute irgendwie nicht auf unserer Seite. So erlangte Björn ein 2:6 ; 1:6 – was auf den ersten Blick sehr, sehr eindeutig aussieht. Aber wer Björn’s „wahre“ Stärke kennt, weiß dass er ebenso auch locker hätte gewinnen können. (Ebenso hätte diese Partie bei dem schwachen Gegner umgekehrt enden können.)
Stefan hingegen musste leiden, weil er nach glorreichem Comeback; vom 2:5 auf 5:5 im zweiten Satz; diesen dann doch unglücklich zum Matchgewinn an den Gegner abgeben musste. Aber auch daran lässt sich erkennen, wie hauchdünn sich die Partien heute gestalteten.
Nun… aufgrund dieser langzeitigen und kräftezehrenden Partien, war es uns nicht gestattet in den Doppeln unser „wahres Können“ zu zeigen. Da, wie allseits bekannt, auf dieser Tennisanlage zwei Vereine ansässig sind und wir wussten, dass Rudow ab 15 Uhr Spieltag hat, haben wir uns doch als
sehr gute Gäste erwiesen. Wie? Indem wir uns im Team darauf verständigten die Doppel dann doch relativ einerseitig zugunsten des Gegners zu gestalten. Die Neuköllner dankten es uns mit einem suuuper Essen – obwohl wir dann noch eine geschlagene halbe Std. auf das Dessert warten mussten, bis Flitzepiepe Gregor erkannte, dass es diesen heute mal nicht gab. Ziemlich gemein! Hätten wir das gewusst, wären die Doppel bestimmt sehr viel mehr zu unseren Gunsten ausgegangen.
Trotzdem war es ein sehr schöner Spieltag mit viel Spaß und Gelächter! Wenn man unseren Kapitän Gregor Pittke nach diesem Spieltag fragt, würde er diesen Bericht niemals infrage stellen! Deswegen auch ein besonderer Dank an ihn, dass er trotz seiner gezwungenen Ruhepause, unsimmer treu begleitet, sich die Zeit nimmt und uns mit Rat und Tat zur Seite steht!!!
Sodenn an alle einen schönen Gruß – „DIE JOURNALISTEN GMBH WEIGEL & BROSE“ im Juni 2014 😀